Impfung mit AstraZeneca vorübergehend ausgesetzt
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat heute die Impfung mit dem Präparat des schwedisch-britischen Herstellers AstraZeneca vorerst gestoppt.
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat heute die Impfung mit dem Präparat des schwedisch-britischen Herstellers AstraZeneca vorerst gestoppt.
Nach den Plänen der Politik sollen die zugelassenen Corona-Impfstoffe voraussichtlich ab dem 19. April in den Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte verimpft werden können – flankierend zu den Impfungen in den dann unter Volllast laufenden Impfzentren. Der Bezug der Vakzine ab diesem Zeitpunkt läuft dann über Pharma-Großhandel und Apotheken.
Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat gestern das SARS-CoV-2-Vakzin des US-amerikanischen Pharmakonzerns Johnson & Johnson für Personen ab 18 Jahren empfohlen.
Der Deutsche Bundestag hat die Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite um weitere drei Monate ausgeweitet.
In der kommenden Grippesaison können für die über 60-jährigen Versicherten neben dem hochdosierten Grippeimpfstoff Efluelda nun doch wieder die anderen tetravalenten Grippeimpfstoffe zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) als Sprechstundenbedarf verordnet werden.
Ab Ende März/Anfang April soll die Corona-Schutzimpfung flächendeckend auch in den Arztpraxen stattfinden. Ab diesem Zeitpunkt sollen haus- und fachärztliche Praxen, die in der Regelversorgung routinemäßig Schutzimpfungen anbieten, umfassend in die Impfkampagne eingebunden werden.