Mit einer kürzlich gestarteten Umfrage will das Institut für Freie Berufe Erkenntnisse zur wirtschaftlichen Lage von Freiberuflern in Zeiten der Pandemie gewinnen und lädt dazu auch alle selbstständig tätigen Ärztinnen und Ärzte ein. Die Beantwortung des Online-Fragebogens dauert etwa zehn Minuten und ist bis 28. Februar möglich.
Gefragt wird unter anderem danach, ob ein Stellenabbau notwendig war, die Auftragslage zurückgegangen ist und bei den Mitarbeitern höhere Fehlzeiten auftraten. Darüber hinaus geht es um Probleme bei der Beantragung von Hilfsmaßnahmen und deren Bewertung insgesamt.
Handlungsbedarf ermitteln
Mit der Umfrage hat der Bundesverband der Freien Berufe das Institut für Freie Berufe in Nürnberg beauftragt. Zusammen mit anderen Befragungen aus dem vergangenen Jahr sollen ein Bild der Auswirkungen der Coronakrise für die freien Berufe gezeichnet und möglicher Handlungsbedarf ermittelt werden.
Die Befragungsergebnisse werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet, medial aufbereitet und beziehen sich nicht auf einzelne Personen oder einzelne Berufe, sondern auf die Freiberufler als Sektor sowie auf die vier Gruppen der freien Berufe – also den heilberuflichen, den rechts-, wirtschafts- und steuerberatenden, den technisch-naturwissenschaftlichen und den kulturellen Bereich.
Die Datenerhebung ist anonym, alle Daten werden streng vertraulich behandelt. E-Mail- und IP-Adressen werden nicht protokolliert und nicht an Dritte weitergegeben.